Gewann — (Esch, Böhden, Zelge, Kampe, Wannen), die Flurabteilungen in der Gemarkung des altgermanischen Dorfes; auch soviel wie Forstort oder Distrikt (besonders benannter Waldteil mit gleichartigen Verhältnissen) … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gewann — Gewann. Die Grundstücke einer Gemarkung bilden je nach Lage, Besitz und Anbauverhältnissen getrennte Gruppen, Gewanne mit besonderen Namen. Diele beziehen sich auf Bodenbeschaffenheit, wie »Ried«, »Sand«, »Letten«,… … Lexikon der gesamten Technik
gewann — ge|wạnn → gewinnen * * * ge|wạnn: ↑ gewinnen. * * * Gewann [mittelhochdeutsch gewande »Grenze«, »Acker( Länge)«], ursprünglich Ackergrenze, an der der Pflug gewendet wurde, später die durch die Pflugwenden bestimmte Fläche, also die… … Universal-Lexikon
Gewann — Ge|wạnn 〈n. 11; früher〉 = Gewanneflur * * * ge|wạnn: ↑ gewinnen. * * * Gewann [mittelhochdeutsch gewande »Grenze«, »Acker( Länge)«], ursprünglich Ackergrenze, an der der Pflug gewendet wurde, später die durch die Pflugwenden bestimmte Fläche … Universal-Lexikon
Gewann — Die Begriffe Gewann (süddeutsch auch Gewand), beziehungsweise Gewann(e)flur, (wahrscheinlich vom althochdeutschen wenden[1]) bezeichnen eine Flurform, die vor allem in Folge der zelgengebundenen Dreifelderwirtschaft und des Erbrechts entstand. Im … Deutsch Wikipedia
Gewann — assolement Alsace. Var.: Gewende, Anwand … Glossaire des noms topographiques en France
gewann — ge·wạnn Imperfekt, 1. und 3. Person Sg; ↑gewinnen … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Gewann — Gemarkungsabschnitt … Hunsrückisch-Hochdeutsch
gewann — ge|wạnn vgl. gewinnen … Die deutsche Rechtschreibung
Gewann — Ge|wạnn, das; [e]s, e, seltener Ge|wạn|ne, das; s, (besonders süddeutsch für in mehrere Streifen aufgeteiltes [Acker]gelände) … Die deutsche Rechtschreibung